Dienstag, 30. April 2024

30.4.2024: Wahlwahnsinn in Hilden: Humorvolle Einblicke in das EU-Parlaments-Getümmel

Am 9. Juni ist es wieder soweit: Die Europawahl steht an und Hilden ist mittendrin statt nur dabei. Die Stadt verwandelt sich in einen wahren Wahlzirkus, komplett mit Wahlplakaten, die schneller aufgehängt werden als man "Europäisches Parlament" sagen kann. Überall in der Stadt leuchten einem die Gesichter der Kandidaten entgegen – als wären sie die neuen Stars am Reality-TV-Himmel.

Doch was macht die Europawahl so besonders? Nun, es beginnt alles mit einem Wahlzettel, der fast so lang ist wie eine Einkaufsliste vor einem großen Familienfest. 34 Parteien buhlen um Ihre Gunst, jede mit der Hoffnung, dass ihre Liste am Ende nicht wie eine schlecht geschriebene Einkaufsliste aussieht. Man wählt zwar national, aber irgendwie auch europäisch – es ist ein bisschen wie bei einem Eurovision Song Contest, nur dass die Punkte hier wirklich zählen.

Die Vorbereitungen in Hilden laufen auf Hochtouren. Das Wahlamt, eine Truppe von 20 tapferen Seelen, hat das elektronische Wählerverzeichnis zusammengebastelt und die Wahlbenachrichtigungen verschickt. Diese sollten eigentlich alle bis zum 11. Mai im Briefkasten landen, aber der Wahlleiter bittet um Geduld, falls es ein paar Tage länger dauert. Vielleicht haben sich die Benachrichtigungen ja verlaufen – es wäre nicht das erste Mal, dass Post sich auf den Weg macht und dann spontan entscheidet, doch lieber Tourist zu sein.

Für diejenigen, die sich nicht zwischen Briefwahl und Urnenwahl entscheiden können: Die Briefwahl ist wie Netflix – man kann bequem von zu Hause aus wählen, ohne sich in die Schlange beim Wahllokal einzureihen. Für die traditionelleren Seelen unter uns öffnet das Wahllokal am 9. Juni seine Türen – ein bisschen wie ein exklusives Event, nur dass man statt eines VIP-Passes eine Wahlbenachrichtigung braucht.

In Hilden gibt es sogar einen mobilen Wahlvorstand, der am Wahltag von Haus zu Haus zieht. Das ist Kundenservice auf Hildener Art: Warum zum Wahllokal gehen, wenn das Wahllokal auch zu Ihnen kommen kann? Vielleicht sollten sie das beim nächsten Mal mit Eiswagen kombinieren – wählen und ein Eis gratis.

Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass diesmal sogar Jugendliche ab 16 Jahren wählen dürfen. Das ist wie der Führerschein fürs Erwachsenwerden – nur dass man hier mit einem Kreuz und nicht mit einem Auto fährt.

Also, liebe Hildener, wählt weise, wählt witzig, wählt überhaupt! Denn bei der Europawahl geht es nicht nur um Europa, sondern auch darum, dass wir alle ein bisschen mehr über lange Listen, lustige Fristen und logistische Leistungen lernen. Happy Voting!

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