Samstag, 21. Oktober 2023

21.10.2023: Das Itterfest in Hilden: Ein Fest unter Regenwolken

Es gibt viele Feste und Veranstaltungen in Deutschland, aber das Itterfest in Hilden hat eine ganz besondere Eigenschaft, die es von den anderen unterscheidet: Es scheint, als ob es jedes Jahr regnen würde. Das mag für einige abschreckend klingen, aber tatsächlich hat dieser beständige Regen dem Fest einen einzigartigen Charme verliehen.

Das Itterfest ist ein lokales Fest, das die Gemeinschaft von Hilden zusammenbringt. Obwohl das Wetter oft nicht mitspielt, lassen sich die Bewohner und Besucher nicht entmutigen. Stattdessen haben sie gelernt, den Regen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Über die Jahre hat sich eine Art ungeschriebene Tradition entwickelt, bei der Besucher in farbenfrohen Regenmänteln und mit lustigen Regenschirmen erscheinen. Es ist fast so, als würde der Himmel die Farben des Festes ergänzen wollen.

Die Stände, die normalerweise Essen, Getränke und handwerkliche Produkte anbieten, sind gut vorbereitet und bieten Schutz vor dem Regen. Viele von ihnen haben sogar spezielle regensichere Bereiche, in denen die Besucher sich aufhalten und ihre Einkäufe genießen können, ohne nass zu werden.

Aber was macht das Itterfest trotz des Regens so besonders? Es ist die Gemeinschaft. Die Tatsache, dass die Menschen trotz des Wetters zusammenkommen, zeigt, wie engagiert und leidenschaftlich sie sind. Es ist ein Zeichen der Resilienz und der Entschlossenheit, Spaß zu haben, egal was passiert.

Das Itterfest in Hilden ist also mehr als nur ein Fest; es ist ein Symbol für Gemeinschaft und Durchhaltevermögen. Es erinnert uns daran, dass wir, egal wie das Wetter ist, immer Gründe zum Feiern finden können. So wird aus einem regnerischen Tag ein Fest voller Freude und Lachen. Und vielleicht, nur vielleicht, hoffen einige insgeheim, dass es jedes Jahr regnen wird, nur um diesen besonderen Charme wieder zu erleben.

Samstag, 7. Oktober 2023

7.10.2023: Krankenhaus-Schließungen mobilisieren

Die insolvente K-Plus-Gruppe hatte Mittwoch angekündigt, neben der St. Lukas Klinik in Solingen jetzt auch ihre beiden Häuser im Kreis Mettmann - Hilden und Haan - zu schließen. Dies soll bis Ende Januar 2024 gesehen und insgesamt sind 1.500 Angestellte betroffen.

Ärgerlich ist zum eine, dass weder die Stadt Hilden, noch die Stadt Haan, noch der Kreis Mettmann in den Entscheidungsprozess einbezogen wurden. Zum anderen hat sich kaum einer der Entscheidungsträger darüber Gedanken gemacht, was das für die Versorgungslage im Kreis insgesamt bedeutet. Die bekanntgegebene Schließung der drei Krankenhäuser ist eine große Herausforderung für die gesamte Region.

Der Grund für das kurzfristige Aus der Häuser ist laut K-Plus, dass das Gesundheitsministerium einen Umzug der Geriatrie von Solingen in den Kreis Mettmann untersagt hatte. Stattdessen soll das städtische Klinikum in Solingen die Versorgung älterer Menschen übernehmen.

Die Online-Petition hat mittlerweile bereits 30.000 Unterschriften und heute gibt es in Hilden eine erste Demonstration gegen die Schließung. Noch ist die Messe, glaube ich noch nicht gelesen.