Mittwoch, 31. Januar 2024

31.1.2024: Chaos auf der Hochdahler Straße

Seit Wochenbeginn ist die Hochdahler Straße komplett gesperrt. Das Tiefbau- und Grünflächenamt lässt dort Filter- und Drosselschächte einbauen, die sowohl zu einer Verbesserung der Qualität als auch zur Reduzierung des Zuflusses des in den Bürenbach abgeleiteten Regenwassers führen, erklärt die Stadt.

Für Autofahrer bedeutet das: Ab der Beethovenstraße müssen sie stadtauswärts eine Umleitung fahren. Stadteinwärts führt die Ausweichstrecke über die Richard-Wagner-Straße. Die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme sei für Ende April geplant, heißt es in der Verwaltung.

Und die Praxis: Schlechte Ausschilderung der Baustelle im Vorfeld. Chaos auf der Schumannstraße, da jeder die Abkürzung hier nimmt. Und das Schild Anlieger frei interessiert keinen. Ganz zu Schweigen von einer überlasteten Beethovenstraße. Es ist absolut gefährlich, von einer der Nebenstraßen hier einzubiegen. Da muss sich was ändern, sonst kracht es häufiger.

Sonntag, 28. Januar 2024

28.1.2024: Lina und Felix

569 Geburten hat unser Standesamt in Hilden 2023 verzeichnet. Die beliebtesten Vornamen waren Lina und Felix.

Die Mädchen TOP 5 waren 2023: Lina, Emilia, Hailey, Lara und Mathilda. Die TOP 5 Liste der Jungen: Felix, Paul, Lio, Noah, Ayaz. International sieht das aus.

Mittwoch, 17. Januar 2024

17.1.2024: Trotz Schnee kein Chaos

Ein überraschender Wintereinbruch erfreute die Bewohner von Hilden und Haan, aber das befürchtete Chaos blieb aus. Trotz erhöhtem Verkehrsaufkommen und Herausforderungen für die Rheinbahn verlief der Tag reibungslos. Dank guter Vorbereitung und fröhlicher Kinder, die den Schnee genossen, wurde der Wintertag zu einem gelungenen Erlebnis.

Donnerstag, 4. Januar 2024

4.1.2024: Neuer Rheintakt im öffentlichen Nahverkehr

Die Rheinbahn führt ab dem 7.1.2024 den sog. Rheintakt ein. Die Änderungen zielen darauf ab, die Anschlüsse, Frequenzen und das Platzangebot im öffentlichen Nahverkehr zu verbessern und besser auf das Angebot der S-Bahnen abzustimmen. Insbesondere die Verknüpfung von ähnlich starken Linienästen soll dazu beitragen, dass die Rheinbahn Fahrzeuge zielgerichteter einsetzen und somit das Platzangebot für die Fahrgäste optimieren kann​. Für Hilden ist die Auswirkung begrenzt. Lediglich die Buslinie 784 ist betroffen (Wuppertal-Vohwinkel – Haan – Hilden). Alle Busse dieser Linie enden nun an der Haltestelle „Benrath S“. Die Strecke bis zur Haltestelle „Josef-Kürten-Platz“ wird von den Bussen der Linie 730 übernommen.

Mittwoch, 3. Januar 2024

3.1.2024: Bildung eines neuen Klinikverbundes

Ab dem 1.1.2024 beginnt für das Hildener Krankenhaus St. Josefs eine neue Ära, da es nun Teil eines Klinikverbundes mit dem Martinus-Krankenhaus in Langenfeld ist. Diese Fusion ist unter der Leitung der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) erfolgt. Trotz der formalen Vollendung der Fusion am Neujahrstag gibt es noch einige Herausforderungen zu meistern.

Ein bedeutender Schritt im Zuge dieser Fusion ist der Umzug der Abteilung für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie von der Solinger Lukas-Klinik ins Hildener Krankenhaus St. Josefs. Dieser Prozess wird voraussichtlich mehrere Wochen dauern, mit dem Ziel, den Regelbetrieb im Februar aufzunehmen.

Zudem stehen die Krankenhäuser vor logistischen Herausforderungen im Bereich Datenschutz, da Patientendaten neu angelegt werden müssen. Dies betrifft insbesondere Überliegerpatienten, die ursprünglich in einer Kplus-Gruppe-Klinik aufgenommen und nach der Fusion in einer GFO-Klinik entlassen werden.

Parallel zur Fusion musste das Krankenhaus in Haan schließen, was zu längeren Fahrzeiten der Rettungsdienste und einem erhöhten Bedarf an Ressourcen wie zusätzlichen Rettungswagen und Personal führte. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Kapazitäten der Notfallambulanzen, die zusätzliche Patienten aufnehmen müssen, die zuvor zum Haaner Krankenhaus transportiert wurden.

Die GFO ist eine große Organisation mit über 100 Standorten und etwa 15.000 Mitarbeitern in Nordrhein-Westfalen und dem nördlichen Rheinland-Pfalz. Sie betreibt neben Krankenhäusern auch medizinische Versorgungszentren, Pflegeeinrichtungen, Hospize, Kindergärten, Schulen für Gesundheitsberufe sowie ein Gymnasium und eine Realschule.