Samstag, 9. Dezember 2017

Blutspenden muss optimiert werden

Um es vorwegzunehmen: Ich habe selbst schon mehr als 50 mal Blut gespendet und bin auch bereit dies künftig zu tun.

Schon alleine die Verlegung des Blutspendetermins vor Jahren von Donnerstag auf Freitag macht mir immer mehr Schwierigkeiten diesen Termin regelmäßig einzuhalten. Und so wollte ich auch gestern eigentlich gar nicht gehen. Als mir meine Frau dann am Donnerstag sagte, dass das DRK angerufen hat und nochmal auf den Termin aufmerksam gemacht hat, habe ich mir gedacht, dass die Konserven eng sind, auch wenn ich nur eine Normalblutgruppe habe. Also dann doch aufgerafft.

Es ist aus Spendersicht eigentlich völlig unzumutbar, beim Arzt mehr als 20 Minuten zu warten, dann zu hören, dass das DRK selber gar nicht anruft, sondern ein Callcenter damit beauftragt hat. Weitere Wartezeiten gab es dann bei der Eisen- und Temparaturkontrolle. Summa summarum hat es mich 90 Minuten gekostet.

Ich glaube, dass das DRK hier sind dringend Gedanken machen muß, um nicht Leute angesichts der Dauer abzuschrecken. Natürlich müssen die ärztlichen Kontrollen sein, aber vielleicht sollte man dann mal auch über das verfügbare Personal und die Anzahl der Liegen bei der Blutabnahme nachdenken, um es für den Kunden (und das sind alles Freiwillige) angenehmer und effizienter zu machen.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Die Zeitung macht es mal wieder schöner

Gut ich weiß, wie man als Lokalzeitung arbeitet. Ich habe ja selber jahrelang für die Rheinische Post regelmäßig Anlagekolumnen geschrieben. Ich kan es absolut niht nachvollziehen, dass die RP diese Woche über nur zufriedene Händler auf dem Weihnachtsmarkt berichtet. Das ist nicht das was ich beobachtet und gesehen habe.

Und jetzt geht wie alle Jahre wieder die gleiche Diskussion wieder los. Die Zeitungen zitieren die Händler, die sagen, dass sie sehr optimistisch auf die nächsten Tage gucken und mit einem Andrang rechnen. Natürlich sind dies für den Handel die wichtigen Tage, um die Jahresergebnisse einzufahren. Da ist es guter Marketingbrauch Optimismus zu zeigen. Sage deinen Kunden: "Guck mal Deine Nachbarn und Bekannten sind alle in der Stadt und geben Geld für Weihnachten aus. Das musst Du auch tun."

Irgendwie kommt aber seit Jahren kurz nach Weihnachten wieder das Bekenntnis. Ja, es war nur zufriedenstellend gewesen. Mal schauen, wie es dieses Jahr wird.    

Sonntag, 3. Dezember 2017

Weihnachtsmarkt war auch schon mal anders

Während in anderen Städten der Weihnachtsmarkt über Wochen geht und die Besucher in Scharen in die Stadt sieht ist es in Hilden immer anders. Drei Tage Weihnachtsmarkt vier Wochen vor dem Fest.

Wir haben uns es trotzdem nicht nehmen lassen, am Feitag Abend mit Freunden durch die Mittelstraße zu schlendern. Um kurz vor 20 Uhr konnte man von einer vollen Einkaufszone aber nicht berichten. Das macht den Markt für die Händler bei den Standmieten nicht attraktiv. In den vergangenen Jahren waren zudem immer am Anfang und Ende noch Stände, auch das war diesmal nicht der Fall.

Für mich ein Zeichen das Konzept grundsätzlich zu ändern und die Stadt attraktiver zu machen. Das könnte allen Hildener Händlern dann auch mehr als gut tun.. 

Sonntag, 22. Oktober 2017

Itterfest und keinen interessiert es

Ich finde es schon faszinierend wie sehr die Kirmes in Haan Ende September die Massen in den Bann zieht und zu einem gut besuchten Volksfest führt. Das Itterfest in Hilden verkümmert jedoch immer mehr. Bereits am Freitag posteten mehrere Facebook-Nutzer, dass kurz vor 21 Uhr 95% aller Buden und Fahrgeschäfte schon geschlossen hatten. Die Bilder die gestern kursierten zeigten auch keine volle Mittelstrasse. Da heute zudem das Wetter nicht einladend ist, ähnliche Bilder.

Streng genommen kann das alles keinen zufrieden stellen. Weder der Veranstalter noch die Buden- und Fahrgeschäfteinhaber noch die Besucher werden von einer tollen Veranstaltung sprechen. Und nächstes Jahr geht der Kreislauf weiter.

Haan zeichnet sich für mich durch ein sehr aktives Marketing bereits im Vorfeld aus, da hat man das Gefühl, dass man da gewesen sein muss, weil alle anderen auch da waren. Nur so kann man mitreden. Das ist beim Itterfest beileibe nicht der Fall.  Gefordert ist auf jeden Fall der Veranstalter das Fest wieder so zu positionieren wie es mal war, ein attraktives Volksfest und nicht nur ein an den anderen gereihter Verkaufsstand mit Lederjacken und Socken, die Dinge, die man auf einem Jahrmarkt nicht braucht.

Mittwoch, 6. September 2017

Einige Fahrradwege müssen dringend erneuert werden

Esd ist schon lange ein Ärgernis, dass einige Fahrradwege seit vielen Jahren in einem mehr als desolaten Zustand sind. Nehmen wir nur das Beispiel Beethovenstrasse. Hier ist gefühlt seit vielen Jahrzehnten nicht mehr ausgebessert worden. Das führt leider dazu, dass viele Radfahrer sich die Schlaglöcher (richtigerweise) nicht antun wollen und stattdessen auf dem Fussweg oder auf der Strasse fahren. Das ist aber nicht im Sinne des Erfinders, denn gerade auf der Strasse ist es manchmal mehr als eng und damit gefährlich, vor allem wenn ein Bus kommt - und der kommt regelmäßig.

Also liebe Stadt: Macht doch mal bitte zeitnah eine Ortsbegehung und macht Euch vor Ort einen Eindruck, dann stellt Ihr fest, dass hier  mehr als schnell gehandelt werden muss.

Mittwoch, 30. August 2017

Sperrmüll ist optimierbar

Die sperrmüllabfuhr ist in der Stadt sicherlich optmierbar. Ich hatte vor vier Wochen eine Karte für den heutigen Tag bekommen. In der Zwischenzeit mußte ich aber feststellen einen Termin vor zwei Wochen hatte, unser gegenüber in der letzten Woche und eine Strassenecke weiter wurde vor drei Wochen abgholt.

Ich bin immer für Effizienz in der öffentlichen Verwaltung. Warum gibt es nicht einen Termin, der im Abfallkalender veröffentlicht wird? Da kann sich jeder dran halten und der ganze Schriftverkehr ist unnötig. Also Stadt Hilden: Bitte dran abeiten und Prozesse verändern.

Montag, 28. August 2017

Schon wieder passiert

Es ist nicht das erste Mal, dass heute wieder ein Auto beim rückwärts raussetzen aus der Parkbucht in der Lortzingstrasse einen am gegenüberliegenden Seitenstreifen gerammt hat. Wenn ich es richtig im Kopgf habe, dann ist es mindestens das vierte Mal schon in diesem jahr der Fall gewesen. Und ich bin nicht immer zu Hause, so dass die Zahl wahrscheinlich höher liegen wird.

Ja, auf der einen Seite gibt es im Norden Parkplatzprobleme und es hat nicht jeder zwei Tiefgaragenplätze sowie ich sie habe. Ich plädiere aber klar dafür, dass das Parken am Seitenstreifen verboten wird, denn der Schaden ist bei aller Achtsamkeit größer als der Nutzen. Manchmal muss man dann halt noch ein paar Schritte zur eigenen Haustür gehen und kann seinen Wagen nicht direkt davor abstellen. Wenn dies für alle Beteiligte unter dem Strich billiger ist, dann sol die Stadt das Parkverbot an der Seite in der Lortzingstrasse und sicher auch anderen Strassen durchsetzen.

Sonntag, 19. März 2017

Wahrscheinlich hab ich mich vertan - ich lasse es

Heute nochmal eine Runde am Menzelsee und am Elbsee Laufen gewesen. Die Parkplatzsituation am Elbsee war immer noch ein wenig chaotisch, weil viele Leute draussen geparkt haben, um dann zu Fuss zur Therme zu gehen.In der Zwischenzeit ist aus dem Zettel mit den Parkplatzgebühren auch ein festes Schild geworde. da muss ich doch meine jüngsten Aussagen relativieren. Für Nichtgäste 10 € am Tag, aber für Gäste nur 1,50 €. Das finde ich okay und ist nicht mehr zu kritiseren.

Da ich auch Geocacher bin, wenn auch nicht mit Leib und Seele wie andere, muss ich immer mal wieder meine selbst ausgelegten Geocaches am Elbsee warten.Im Logbuch zu meinem Geocache Schöne Aussicht am Elbsee hat gestern ein Jungcacher folgenden Kommentar hinzterlassen:
"Bei schönem Wetter habe ich hier mit dem Fahrrad einen Stop eingelegt und wurde auch schnell fündig. Leider zerfällt das Logbuch in einzelne Seiten."
Ich bin mir immer noch nicht schlüssig, ob ich ihm zurückschreiben soll: Junger Mann, das Logbuch zerfällt nicht in einzelne Seiten, das Logbuch sind einzelne Seiten. Ich glaube, ich lasse es, wir haben alle mal angefangen.

Sonntag, 26. Februar 2017

Parkplatzsituation am Elbsee ärgerlich, Parkpreise der Oase müssen angepasst werden

Ich gehe schon seit 30 Jahren regelmäßig und häufig sonntags am Elbsee laufen und bislang war es bei Wind und Wetter nie ein Problem mit dem Auto einen Parkplatz zu bekommen. Seit letzte Woche ist jedoch auf dem alten Geländer der Kiesgrube das Vabal Wellness Ressort eröffnet. Bislang habe ich immer gedacht, dass die dort genügend Gäste-Parkplätze auf dem Gelände haben. Heute mußte ich jedoch feststellen, dass die Einfahrt zu dem Gelände mit einer Ein- und Ausfahrtschranke versehen ist und die Gäste offensichtlich zu den aus meiner Sicht horrenden Eintrittspreisen auch noch einen horrenden Obulus für Parken entrichten müssen. 1,50 Euro die Stunde, aber wer bleibt schon nur eine Stunde bzw. 10 Euro pro Tag.

Da darf man sich nicht wundern, wenn viele Autofahrer an der Schranke wieder rückwärts setzen was angesichts der Enge der Zufahrt nicht einfach ist. Rückstaus vorprogrammiert. Und die Parkplätze am Elbsee, die eigentlich für Sportler oder Spaziergänger oder umgekehrt vorgesehen sind werden von Besuchern der Oase belagert, die die Parkgebühr sparen wollen. 

Iregndwie verständlch, aber trotzdem völlig ärgerlich. Deshalb ein klarer Aufruf an den Wellness Betreiber: Ändere die Preisgestaltung und integriere den Parkplatzpreis in den Eintrittspreis. Dann Parken alle hinter der Schranke und für alle ist die Situation besser. Auch für Deine Gäste, die dann ihre Bademäntel und Handtücker nicht die Straße hin und her schleppen müssen.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Schöne Reise durch Düsseldorfer Vororte


Einmal mehr dauert die Busfahrt im 782er Bus nach Hilden etwas länger als im Fahrplan vorgesehen. Es regnet, in Düsseldorf sind die Straßen schon in der Innenstadt voll und der Verkehr schleicht Richtung A 46. An der Uniklinik macht der Busfahrer die Gäste schon darauf aufmerksam, dass es noch dauert bis wir die Werstener Dorfstraße erreichen und er dann mal sehen müßte wie es ab da weitergeht.

An der Werstener Dorfstraße dann eine wunderschöne Ansage an alle Hildener und Solinger: "Liebe Hildener und Solinger Gäste auf dem Weg nach Hause. Die Transportleitung hat entschieden, dass wir jetzt nicht über die Autobhan fahren, sondern ich Ihnen die wunderschönen Düsseldorfer Vororte Wersten, Eller, Tannenhof und Unterbach zeigen soll."

Irgendwie haben wir statt nach 31 Minuten dann doch nach 90 Minuten Hilden erreicht. So krieg ich als Ticket 2000 Inhaber doch mehr Fahrzeit fürs gleiche Geld. Aber jeden Tag will ich es dann doch nicht haben.