Sonntag, 15. September 2024

15.9.2024: Mehr Parkplätze, weniger Chaos: Hilden schafft Ordnung am Elbsee

Wer kennt es nicht? Das Wochenende ist da, die Sonne scheint, und alle wollen raus an den Elbsee. Aber bevor die ersehnte Entspannung beginnt, kommt die erste Hürde: Wo zum Teufel parkt man bloß? Nicht nur der See lockt die Massen, auch das benachbarte Vabali Spa tut sein Übriges – was am Ende oft zu einem Straßenpark-Chaos führt, das jeder Großstadt zur Ehre gereichen würde.

Aber keine Sorge, Hilden hat die Zeichen der Zeit erkannt! Neue Parkplätze müssen her – und zwar schnell. Ganze 151 zusätzliche Stellplätze sollen entstehen, damit Wanderer, Radfahrer und Wochenendausflügler ihre Autos nicht mehr quer durch die Landschaft verteilen müssen. „Schluss mit dem Wildparken!“, lautet die Devise. Denn bislang hat der Parkplatz mit seinen 170 Plätzen gerade mal gereicht, um die Wellness-Fans des Vabali Spa glücklich zu machen. Alle anderen? Na ja, da hieß es: Kreativität ist gefragt!

Und als wäre das Parkplatzproblem nicht schon genug, gibt es da auch noch diese fiese Kreuzung Westring/Schalbruch. Ein echter Unfallschwerpunkt! Kein Wunder also, dass auch hier umgebaut werden soll. Schließlich wollen wir ja alle nicht nur gut parken, sondern auch heil am See ankommen.

Also: Merkt euch den 26. September 2024 vor! Um 18 Uhr gibt es in der Mensa der Grundschule Am Elbsee alle wichtigen Infos. Und wenn ihr selbst Ideen, Beschwerden oder Vorschläge habt – raus damit! Die Stadt Hilden freut sich auf eure Rückmeldungen, schriftlich, mündlich oder per E-Mail.

Na dann, auf entspannte Wochenenden am Elbsee – und hoffentlich bald ohne Parkplatzstress!

Freitag, 13. September 2024

13.9.2024: Die große Hildener Putzparty: Wer schnappt sich die Greifzange?

Ach, Hilden! Diese charmante Stadt, in der man an jeder Ecke auf einen hübschen Park oder einen einladenden Platz stößt. Leider auch auf ein paar achtlos weggeworfene Verpackungen, leere Flaschen oder das allseits beliebte Bonbonpapier, das sich partout nicht an den Mülleimer erinnern kann. Aber keine Sorge, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Stadt hat sich etwas einfallen lassen: Es ist Zeit für den Dreck-weg-Tag!

Am Samstag, dem 28.9.2024, wird Hilden zwischen 12 und 14 Uhr zur Müllsammel-Arena. Greifzangen werden verteilt, Müllsäcke gezückt und Handschuhe übergestreift. Die vier „Putz-Material-Stationen“ klingen wie die Hotspots einer neuen Stadtrallye: Lindenplatz, Hildorado, Waldschenke und – ganz elegant – der Parkplatz bei McDonald’s. Nachdem ihr Hilden von unliebsamem Müll befreit habt, wartet am Bauhof ein gemeinsames Mittagessen auf alle fleißigen Helfer. Und mal ehrlich: Wer kann einem Mittagessen widerstehen, das man sich buchstäblich „ersammelt“ hat?

Also, wer sich online unter hilden.de/dreckwegtag anmeldet, ist nicht nur ein Held des Tages, sondern bekommt auch noch die Gelegenheit, Hilden wieder in voller Sauberkeit erstrahlen zu lassen.

Mittwoch, 11. September 2024

11.9.2024: Saison im Waldbad Hilden: Sonnencreme im Schrank, Regenschirm am Start

Was war das bloß für ein Sommer in Hilden? Statt auf dem Handtuch im Freibad zu brutzeln, stand man mit Schirm und Regenjacke da und fragte sich: „War das hier nicht als Sommer geplant?“ Das Waldbad konnte einem da fast schon leidtun – wenn es nicht so nass gewesen wäre. Denn während die Sonnencreme im Schrank einstaubte, wurde der Regenschirm zum treuen Begleiter der Badegäste. Stadtwerke-Sprecherin Sabine Müller fasst es ganz nüchtern zusammen: „Eher schwach.“ Aber seien wir mal ehrlich, das war noch sehr freundlich formuliert.

Obwohl der Juli und August einige tapfere Sonnenanbeter ins Waldbad lockte – über 50.000 Menschen schleppten sich immerhin durch den Schlamm – konnte das den verregneten Start im Mai und Juni nicht wiedergutmachen. Nasse Wiesen und schwimmende Handtücher? Nicht ganz das, was man sich von einem Sommer im Freibad erhofft.

Selbst der Rekordtag im August, an dem über 5.300 Gäste ins Waldbad strömten, konnte das schlechte Wetter nicht übertünchen. Wahrscheinlich dachten sich die Hildener einfach: „Wenn wir schon nass sind, dann wenigstens richtig.“ Und so wurde das Waldbad eher zu einem Experiment in Sachen Wasserdichtheit von Picknickdecken.

Die Wetterkapriolen hatten allerdings auch einen klaren Gewinner: das Hildorado. Während das Waldbad kämpfte, chillten die Gäste im Hildorado gemütlich im Trockenen – oder im Warmwasserbecken. Denn bei Regen wird das Hallenbad plötzlich zur Attraktion. Da kann man wenigstens sicher sein, dass man nur freiwillig nass wird.

Die Stadtwerke Hilden sind da optimistisch: Sie schätzen, dass das Hildorado seine Besucherzahlen von stolzen 305.000 Gästen aus dem Vorjahr sogar toppen wird. Und wer könnte es den Leuten verübeln? Schließlich ist ein Hallenbad der perfekte Ort, um sich vor dem Wetter zu verstecken – und das ohne nasse Wiesen und mit garantierter Dusche nur bei Bedarf.

Fazit: Während das Waldbad in diesem Jahr eher auf dem Trockenen – oder besser gesagt, auf dem Nassen – saß, hat sich das Hildorado als sicherer Hafen für alle Wetter frustrierten etabliert. Wer also im nächsten Jahr plant, seine Sommerferien in Hilden zu verbringen, sollte vielleicht lieber den Wetterbericht checken – oder sich gleich ein Ticket fürs Hildorado sichern. Da bleibt man wenigstens trocken. Na ja, meistens.


Dienstag, 10. September 2024

Hilden – Ein Stadtporträt, das Sieben auf einen Streich trifft

Hilden – die Stadt mit dem besonderen Etwas. Wenn man hier lebt, tut man das in der Regel aus einem einfachen Grund: Es ist einfach großartig! Doch was genau macht diese Stadt zwischen Düsseldorf und Solingen so besonders? Hier kommen sieben Fakten, die zeigen, warum Hilden der perfekte Ort ist, um die Füße hochzulegen – oder gleich mit dem ganzen Verein auf Tour zu gehen.

Fangen wir mit dem Vereinsleben an. In Hilden wimmelt es nur so von Menschen, die ihre Freizeit in Vereinen verbringen – ob Fußball, Wandern oder vielleicht sogar Wagenbau für den nächsten Rosenmontagszug. In Hilden gibt’s immer was zu tun, und wenn nicht, dann erfindet man einfach eine neue Aktivität. Und im Notfall – wie beim Hochwasser 2021 – rückt die gesamte Stadt zusammen, um einander zu helfen. Was wäre eine Stadt ohne ihren Zusammenhalt?

Politik in Hilden ist ebenfalls etwas Besonderes. Hier wird nicht gestritten, sondern gemeinsam an Lösungen gearbeitet. Fast wie beim Kaffeeplausch: „Na, wie machen wir das jetzt am besten?“ Ein Hauch von Konsens liegt in der Luft, und fast alles wird einstimmig entschieden. Hilden zeigt eben, dass man sich auch mal einig sein kann – fast wie bei einer harmonischen Familienfeier.

Auch das Grün kommt in Hilden nicht zu kurz. Es gibt so viele Parks, Wälder und Natur, dass man meinen könnte, die Stadt wäre ein urbanes Paradies. Der Stadtwald im Osten, Heide und Karnap im Süden – wer Ruhe sucht, findet sie hier sicher schneller als die Fernbedienung auf der Couch.

Für Freizeitjunkies ist Hilden ein wahres Eldorado. Egal ob Radfahren, Laufen oder sogar Trampolinspringen – die Stadt bietet für jeden Geschmack etwas. Sogar das Shoppen macht hier Spaß, denn Leerstand in den Läden? Fehlanzeige! Stattdessen gibt’s Mode, Märkte und ein Kino – da bleibt man gerne mal länger in der Stadt.

Und wenn das nicht reicht: Hilden liegt strategisch perfekt. Dank der Autobahnen A3, A46 und A59 sowie der S-Bahn-Anbindung an Düsseldorf ist die Stadt quasi das Drehkreuz zu allem, was in NRW wichtig ist. Man könnte sagen, das Verkehrsnetz umarmt Hilden förmlich – wie ein kuscheliger Mantel aus Stauwarnungen im Radio.

Die Geschichte Hildens rundet das Ganze ab. Schon in der Steinzeit wussten die Menschen, dass es hier nett ist. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Klar, es gab auch dunkle Kapitel, aber Hilden hat sich davon erholt und ist heute ein florierender Ort mit knapp 56.000 Einwohnern, die ihre Stadt einfach lieben.

Hilden – eine Stadt, die zeigt, dass man auch in NRW das Beste aus allen Welten haben kann. Wer braucht da schon 100.000 Einwohner, wenn es auch mit 56.000 so fantastisch läuft?

Samstag, 7. September 2024

7.9.2024: Sirenen, Baustellen und der ewige Warntag: Ein Abenteuer in Hilden und Haan

Am 12. September ist es mal wieder so weit – die Sirenen heulen in Hilden und Haan. Aber keine Sorge, der nächste Krieg ist nicht ausgebrochen, es ist nur Warntag! Pünktlich um 11 Uhr wird die Leitstelle die Bevölkerung mit einem Soundtrack versorgen, der jeden Hund im Umkreis von zehn Kilometern aus dem Schlaf reißen dürfte. Doch während die ersten Sirenen ihren Dienst tun, hakt es bei anderen. Warum? Lieferschwierigkeiten! Natürlich – wer hätte auch gedacht, dass es einfacher ist, den BER zu bauen, als Sirenen aufzustellen?

Der Plan war großartig: 125 neue Sirenen sollten es werden, doch erst 75 schaffen es in die Realität. Aber keine Sorge, alle anderen Sirenen-Standorte sind immerhin schon in der „Ausführungsplanung“. Klingt fast so, als hätten sie den Bauplan von einem alten Tintenstrahldrucker, der regelmäßig Papierstau hat.

Der Ablauf des Probealarms könnte allerdings glatt aus einem Lehrbuch für „Wie warne ich die Bevölkerung?“ stammen. Zunächst ein Dauerton, der Entwarnung signalisiert – nur damit sich niemand zu früh entspannt, folgt ein auf- und abschwellender Heulton. Ab 11:06 Uhr geht es dann so richtig los, mit dem Warnsignal, das auf eine „Gefahrenlage“ hinweist. Gefahrenlage? Naja, vielleicht, dass der Kaffee in der Pause kalt wird. Und nach einem weiteren musikalischen Intermezzo schließt um 11:12 Uhr der finale Entwarnungsdauerton das Event ab.

Also: Der Warntag kommt – Sirenen oder nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens das Wetter mitspielt und die Sirenen, die funktionieren, auch richtig aufheulen.