Donnerstag, 11. September 2025

11.9.2025: "Walter" sei Dank! Hilden ist die trockenste Stadt im Westen

Hört mal, Leute! Während sich Düsseldorf, Mönchengladbach und Bedburg im wahrsten Sinne des Wortes mit "Walter" rumschlagen mussten, hat Hilden wieder mal bewiesen, dass es die Ruhe selbst ist. Während in den Nachbarstädten das Wasser bis zum Hals stand, haben wir hier in Hilden unseren Keller notdürftig mit ein paar alten Handtüchern trocken gelegt.

Die tapferen 14 Feuerwehrleute aus Hilden haben sich mit drei Fahrzeugen ins Getümmel gestürzt, um unser Stadtgebiet vor dem Weltuntergang zu bewahren. Und was war das Ergebnis? Ein paar Äste und ein bisschen Wasser in Kellern. Bei aller Ehre für die Einsatzkräfte: Im Grunde war es doch eher ein aufregender Vormittag als eine Katastrophe, oder? Man stelle sich vor, sie hätten eine Katze aus einem Baum retten müssen – das wäre in der Stadt wahrscheinlich ein größerer Einsatz gewesen!

Die Düsseldorfer hatten derweil ganz andere Sorgen. Der Universitätstunnel wurde zum Schwimmbad, und die Buslinien wurden zur stehenden Party. Wer hätte gedacht, dass es mal zu einem Stau kommt, weil zu viel Wasser auf der Straße ist und nicht zu viele Autos?

Auch Mönchengladbach hatte seine eigene "Wasserschlacht". Böschungen rutschten, Schulen fielen aus – und wir dachten, in Hilden wäre es schon aufregend, wenn die Unterführung Hülsenstraße mal wieder überflutet wird. Ein ganz normaler Montag eben.

Besonders absurd wird es in Bedburg. Die haben dort eine Siedlung, die eigentlich so gebaut wurde, dass sie 100 Jahre lang jedes Unwetter überlebt. Und was passiert? Nach ein paar Stunden Regen läuft sie voll wie eine Badewanne. Die Natur hat dem Bürgermeister offenbar einen Streich gespielt und bewiesen, dass selbst die beste Technik nicht gegen eine "Masse des helle Wahnsinns" ankommt.

Wir in Hilden können uns da nur zurücklehnen, uns eine Tasse Tee machen und uns fragen, warum alle so ein Drama machen. Während die anderen aufräumen, können wir uns schon wieder auf den nächsten Sonnenschein freuen. Schließlich waren wir mit sieben Einsätzen ja quasi im Dauer-Einsatz. Und wenn man ehrlich ist, was sind schon sieben Einsätze gegen 500 in Mönchengladbach? Pffft.

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