Stell dir vor, du schlenderst durch Hilden, genießt die frische Luft (okay, vielleicht mit einem Hauch von Autoabgasen) und plötzlich steht sie vor dir: die „Eilige Einkäuferin“. Was geht in ihr vor? Warum diese Eile? Geht es um den Schlussverkauf oder hat sie einfach nur vergessen, dass die Parkzeit gleich abläuft? Gute Nachrichten: Du musst dir darüber nicht länger den Kopf zerbrechen, denn ab sofort verrät dir ein QR-Code alles, was du wissen willst. Willkommen im digitalen Kunst-Zeitalter!
Ja, Hilden hat aufgerüstet. Dank einer finanziellen Starthilfe vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) und einer Prise Tech-Savvy kannst du jetzt mit deinem Handy die Geheimnisse der Kunstwerke und Denkmäler lüften. Einfach scannen, lesen und schlauer werden – ganz ohne peinliche Momente, in denen du laut spekulierst, ob der „Gerber“ auf der Mühlenstraße ein Lederhändler war oder einfach nur jemand, der gern in seltsamer Pose rumsteht.
Die Plattform KuLaDig.de listet inzwischen rund 50 Kunstwerke und Baudenkmäler in Hilden – von der Bronzeplastik über Brunnen bis zu Sandsteinstelen (ja, das ist Kunst, keine Baustelle). Und das Beste: Die Infos sind nicht nur nützlich, sondern auch spannend. Okay, vielleicht nicht ganz so spannend wie ein Netflix-Drama, aber hey, man kann nicht alles haben.
Das Konzept „Kunst im Vorbeigehen“ ist simpel, genial und perfekt für alle, die gern multitasken. Stell dir vor, du gehst zum Bäcker, scannst unterwegs ein Kunstwerk und kommst nach Hause mit frischen Brötchen und einer Anekdote über Hildens Stadtgeschichte. Dein Frühstücksgespräch hat noch nie so intellektuell geklungen. „Wusstest du, dass die ‚Sandsteinstelen‘ den Marktplatz unserer Partnerstadt darstellen?“ Zack, kultureller Pro-Tipp!
Dank der unermüdlichen Arbeit von Ute und Rainer Holz sowie Barbara A. Lenartowicz-Senguel kannst du dich jetzt nicht nur als Hilden-Kenner, sondern auch als Kunst-Connaisseur fühlen. Und ganz ehrlich: Wann hattest du das letzte Mal die Chance, beiläufig mit Insiderwissen über einen Pinguinbrunnen zu glänzen? Genau.
Also, schnapp dir dein Smartphone, flaniere durch die Stadt und lass dich überraschen, was Hilden alles zu bieten hat. Und denk daran: Wenn du das nächste Mal an der „Eiligen Einkäuferin“ vorbeiläufst, bist du derjenige, der ganz entspannt ist – denn du weißt jetzt, worum es geht. Kunst genießen war noch nie so einfach. Oder, wie die „Eilige Einkäuferin“ sagen würde: „QR-Code scannen, Leute, ich habe keine Zeit!“
Dienstag, 3. Dezember 2024
3.12.2024: Kunst to go: Warum Hilden jetzt wie ein Museumsbesuch mit WLAN ist
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